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Wir wissen nicht, was als Nächstes passiert. Aber was passiert eigentlich jetzt gerade?

Vieles liegt im Moment ausserhalb unserer Kontrolle. Doch anstatt krampfhaft zu versuchen, die Kontrolle wiederzuerlangen, können wir lernen, mit der Unsicherheit umzugehen. Wir stellen euch 6 Strategien vor.

Im ersten Teil unserer Serie zum Umgang mit Unsicherheit haben wir euch zwei Strategien vorgestellt. Dort haben wir auch erläutert, warum uns Menschen Ungewissheit und Unklarheit so zu schaffen macht – und was das damit zu tun hat, wie unsere Vorfahren vor ein paar Millionen Jahren gelebt haben. Hier geht’s zum ersten Teil.

Und hier sind die zwei nächsten Strategien:

Strategie 3: Stelle dir das beste Szenario vor

In unsicheren Zeiten ist es besonders wichtig, nicht den Gedanken zu verfallen, die für das Worst-Case-Szenario sprechen. Natürlich kann es hilfreich sein, negative Szenarien in Betracht zu ziehen, um Katastrophen aktiv zu verhindern.

Doch wenn wir den belastenden Gedanken zu viel Glauben schenken, neigen wir dazu, emotional so zu reagieren, als ob der schlimmste Fall tatsächlich eingetreten wäre. Wir trauern um Dinge, die wir nicht wirklich verloren haben und reagieren auf Ereignisse, die nicht wirklich geschehen. Dadurch fühlen wir uns bedroht, ängstlich und unsicher.

Anstatt jedem belastenden Gedanken nachzugehen, können wir uns auch aktiv das bestmögliche Szenario vorstellen. Wir können positive Gedanken finden, die das Grübeln ersetzen. Dies wirkt unserer natürlichen Neigung entgegen, Risiken und negative Folgen zu überschätzen.

Strategie 4: Sei im Hier und Jetzt

Das Gegenteil von Ungewissheit ist nicht Gewissheit. Es ist Präsenz im Hier und Jetzt. Anstatt uns eine beängstigende und unbekannte Zukunft vorzustellen, können wir unsere Aufmerksamkeit auf uns selbst und auf den aktuellen Moment lenken.

Du könntest dich zum Beispiel jedes Mal, wenn du dir die Hände wäschst, fragen: Wie geht es mir gerade? Nimm wahr, welche Emotionen du empfindest und wo in deinem Körper du diese spürst. Bringe Neugier und Akzeptanz ins Spiel! (Siehe Strategie 1.)

Selbst wenn es sich anfühlt, als ob alles ausserhalb unserer Kontrolle liegt, haben wir noch immer die Kontrolle darüber, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten. Wir können unsere News-Benachrichtigungen am Handy ausschalten. Wir können unser Grübeln und unsere negativen Fantasien loslassen, indem wir schauen, was tatsächlich in unserer inneren Welt passiert. Genau jetzt, genau hier. Das hilft uns dabei, Ruhe und Aufgeschlossenheit zu kultivieren.

Quelle: Greater Good Magazine: Seven Ways to Cope with Uncertainty.

Weitere Resilienztipps gibt’s jeden Montag hier.

(Bild: jplenio / pixabay)

Strecken, recken gähnen: Der Wert von Pausen für die Produktivität ist nicht zu unterschätzen – auch im Homeoffice.

Wer zuhause richtig produktiv sein will, braucht Struktur und Organisation. Der heutige Tipp soll dir dabei helfen, dich im Homeoffice clever zu organisieren.

Es gibt viele gute Gründe, im Homeoffice zu arbeiten. Mehr Zeit, mehr Flexibilität, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, mehr Zufriedenheit. Eine der wichtigsten Voraussetzungen, um im Homeoffice produktiv zu arbeiten, liegt laut einer Studie der Work Smart Initiative im Selbstmanagement.

Hier sind fünf Tipps, wie du dich zuhause produktiv organisieren kannst:

  1. Richte deinen Büroplatz in einer ruhigen Ecke ein. Nutze diesen Ort konsequent nur für die Arbeit. Sorge dafür, dass du dich dort wohlfühlst und inspiriert arbeiten kannst. Achte auf Ergonomie und gutes Licht, halte Ordnung und verschönere dein Homeoffice zum Beispiel mit Zimmerpflanzen.

  2. Gestalte deinen Tag bewusst. Entscheide dich, wann du deinen Arbeitstag beginnen und wann du ihn beenden möchtest – und halte dich daran. Dabei helfen Routinen. Zum Beispiel kannst du vor Beginn und nach Ende jedes Arbeitstages einen kurzen Spaziergang von 10 bis 15 Minuten machen – der simuliert deinen Arbeitsweg und bereitet dich auf den Tag (oder auf den Feierabend) vor.

  3. Setze dir Tagesziele. Das kannst du auch schon am Vorabend tun. Wähle zwei bis drei Dinge, die du heute unbedingt erledigen möchtest. Achte darauf, dass die Liste deiner Ziele nicht zu lang wird – beschränke dich auf die allerwichtigsten. So bleiben deine Ziele erreichbar und du steuerst auf ein Erfolgserlebnis zu.

  4. Mache regelmässig Pausen. Du kannst dir dafür einen Timer stellen. Und: Nutze deine Pause sinnvoll. Stehe auf, verlasse deinen Arbeitsplatz, mach das Fenster auf, streck dich, trinke Wasser, lauf eine Runde ums Haus … Unser Tipp für den Extra-Energiekick: Lege deine Lieblingsmusik auf und tanze. Inspirationen für Gute-Laune-Songs findest du hier.

  5. Setze Grenzen. Für deine Familie mag es ungewöhnlich sein, dass du plötzlich zu Hause arbeitest. Umso wichtiger, dass sie versteht: Arbeit im Homeoffice ist Arbeit – als wärst du im Büro. Am besten, du vereinbarst Regeln mit deiner Familie oder deinen WG-Gspähnli. Das Gleiche gilt übrigens auch umgekehrt: Dein Team und deine Vorgesetzen sollten deine Arbeitszeiten kennen. Dann wissen sie, wann sie dich erreichen – und wann du Feierabend hast.

Weitere Impulse für mehr Produktivität und Resilienz im Alltag gibts jeden Montag hier.

(Bild: g3gg0 / Pixabay)

Wir wünschen dir ein wunderbares 2021! Und was wünschst du dir?

Neujahr ist ein schöner Zeitpunkt für Wünsche – und Vorsätze? Wir empfehlen: Neujahrsziele statt Vorsätze! Hier erfährst du, wie du sie Schritt für Schritt erreichst.

Der Start in ein neues Jahr ist eine wunderbare Gelegenheit, uns Gedanken darüber zu machen, was uns wirklich wichtig ist und wo wir hinwollen. Gute Neujahrsvorsätze halten jedoch häufig nicht lange. Anstatt dir eine Liste mit Dingen zu machen, die du im neuen Jahr ändern oder nicht mehr tun willst – mach dir lieber Gedanken darüber, was du wirklich willst und wie du diese Ziele erreichst.

Warum Ziele statt Vorsätze?

Vorsätze sind oft schwammig formuliert: «Ich möchte im neuen Jahr mehr Sport machen.» Warum möchtest du das? Was heisst «mehr Sport»? Wann weisst du, dass du den Vorsatz erfüllt hast? Vielleicht geht es dir auch nicht nur darum, mehr Sport zu machen, sondern um einen gesünderen Lebensstil ganz allgemein. Deshalb empfehlen wir: Finde heraus, welche Ziele hinter deinen Vorsätzen stehen – und dann arbeite auf diese Ziele hin.

Hier sind 5 Schritte, mit denen du deine Neujahrsziele erreichst.

Schritt 1: Schaffe Klarheit

Schreibe als erstes alles auf, was du dir für das neue Jahr und dein Leben wünschst. Vielleicht kannst du die verschiedenen Ideen zu Kategorien bündeln. Experimentiere dann mit den verschiedenen Ideen, hinterfrage sie auch kritisch. Träume ein bisschen: Stell dir vor, wie dein Leben aussieht, wenn du bei diesem Ziel ankommst.

Hier ein paar Fragen, die dabei helfen, Klarheit über deine Ziele zu finden:

• Ist das, was du formuliert hast, wirklich dein Ziel – oder nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu einem ganz anderen Ziel? • Möchtest du dieses Ziel von ganzem Herzen erreichen – oder spielen da noch andere Faktoren wie Status, gesellschaftlicher oder familiärer Druck eine Rolle? Und falls Letzteres zutrifft: Welches ist wirklich dein Ziel? • Wie geht es dir, wenn du an ein Ziel denkst? Verspürst du ein Glücksgefühl oder fühlt es sich eher beklemmend an? Höre auf deine Reaktion!

Weniger ist mehr: Wähle nach dieser Analyse ein Ziel, das dir wirklich wichtig ist und das du dieses Jahr erreichen willst. Konzentriere dich erst mal auf dieses Ziel. Weitere Ziele kannst du jederzeit separat bearbeiten.

Schritt 2: Definiere dein Ziel

Formuliere dann dein Ziel. Die SMART-Formel ist in der Geschäftswelt bestens bekannt. Wir fassen hier noch einmal zusammen, was bei der Zielformulierung wichtig ist:

• Sei konkret. Formuliere dein Ziel so klar wie möglich. • Dein Ziel sollte realistisch und erreichbar sein – und zwar unabhängig von anderen Personen. • Dein Ziel sollte messbar sein. Wie weisst du, wann du dein Ziel erreicht hast? • Setze dir einen Zielhorizont. Bis wann möchtest du dieses Ziel erreichen? • Formuliere dein Ziel positiv. Unser Hirn kann positive Formulierungen besser verarbeiten als Sätze mit «nicht», «kein», «weniger» etc. • Formuliere dein Ziel in der Gegenwart. Wie sieht der gewünschte Ist-Zustand aus? • Begründe dein Ziel. Warum möchtest du dieses Ziel erreichen?

Schritt 3: Mache dein Ziel sichtbar

Schreibe dein Ziel auf. Damit es noch konkreter wird, kannst du auch jemandem davon erzählen. Male dir aus, wie dein Leben aussieht, wenn du dein Ziel erreicht hast. Wie geht es dir dann – körperlich, geistig? Was wird sich verändern? Deutlich sichtbar machen kannst du dein Ziel auch mit einem passenden Bild, einem Vision Board oder einem Plakat – platziere dieses an einem Ort, wo du es täglich siehst – oder verwende es als Hintergrundbild auf deinem Handy.

Schritt 4: Strategiebesprechung!

Hecke eine Strategie aus, um dein Ziel zu erreichen. Hier sind ein paar Fragen, die dabei helfen können: • Wie sehen die Einzelschritte zu deinem Ziel aus? • Welches ist der allererste Schritt? Welches der zweite? Welches sind die nächsten Schritte, welche Schritte kommen später? • Wie viel Zeit und Ressourcen bist du bereit, in dein Ziel zu investieren? • Wer und was kann dich dabei unterstützen, deine Ziele zu erreichen? • Wie möchtest du dich an dein Ziel erinnern? • Wie motivierst du dich auf dem Weg zu deinem Ziel?

Schritt 5: Werde aktiv

Nun heisst es: Ab an die Umsetzung. Beginne mit dem allerersten Schritt, den du dir notiert hast. Mach dann den zweiten und folge deinem Plan. In der Vorbereitung hast du dir wertvolle Informationen zusammengetragen, auf die du zurückgreifen kannst, falls du einmal vom Weg abkommst oder nicht mehr weiterweisst.

Wir wünschen Power, Durchhaltevermögen und die nötige Flexibilität, gute Gesundheit und Resilienz!

Vertiefte Impulse zu Gesundheit, Resilienz und Leadership gibt’s auch dieses Jahr bei Human Empowerment Center.

(Bild: Christine Aubé / Pixabay)

Hoppla! – Und gibt es an daran auch was Positives?

Auch scheinbar negative Ereignisse haben positive Seiten. Wenn wir sie erkennen, hat das zahlreiche positive Effekte auf unsere Gesund- und Zufriedenheit. Good News: Das lässt sich trainieren!

Wir Menschen neigen dazu, Situationen, die schiefgelaufen sind, in unseren Gedanken wieder und wieder durchzuspielen. Das kann so weit gehen, dass wir das Gefühl bekommen, unser Leben sei voll mit Pannen und Enttäuschungen. Das schlägt auf Stimmung.

Das Positive zu sehen, auch wenn manches schief geht, ist der Kern von Optimismus. Und Optimismus bringt die Forschung in Verbindung mit mehr Stressresistenz, besseren Beziehungen, weniger Depressionen.

Keine Angst: Niemand erwartet von dir, dass du mit rosa Brille durch die Welt gehst. Doch tatsächlich sehen viele Menschen vor allem die negativen und viel zu selten die positiven Aspekte von Ereignissen. Hier ist eine Übung für mehr Balance in den Gedanken.

So funktioniert’s:

  1. Finde fünf Dinge, die positiv sind. Notiere dir zuerst fünf Dinge, die dir das Gefühl geben, dass dein Leben in diesem Moment angenehm, schön und lebenswert ist. Das können ganz allgemeine Dinge sein wie «eine gute Gesundheit» oder solch spezifische Dinge wie «der Kaffee beim Laden um die Ecke». Dieser erste Schritt soll dich dabei unterstützen, in eine positive Einstellung zu deinem Leben ganz allgemein zu kommen.

  2. Wann ist zuletzt etwas schiefgegangen? Denke als Nächstes an einen Zeitpunkt, an dem etwas nicht so gelaufen ist, wie du es dir gewünscht hast oder wo du frustriert, gereizt oder verärgert warst. Das kann ruhig eine ganz alltägliche Situation sein. Beschreibe die Situation schriftlich in wenigen Sätzen. Zum Beispiel: «Ich habe heute Morgen den Bus verpasst.»

  3. Welche positiven Effekte hatte das Missgeschick? Schreibe dann drei Dinge auf, die dir dabei helfen, die positive Seite dieser Situation zu sehen. Zum Beispiel: • «Auch wenn ich den Bus verpasst habe, habe ich beim Versuch, ihn zu erwischen, meinen Kreislauf in Gang gebracht.» • «Ich lebe in einer Stadt mit einer unglaublichen Infrastruktur. Nur 10 Minuten später kam der nächste Bus.» • «In zehn Jahren werde ich mich wahrscheinlich nicht mehr daran erinnern, dass ich heute den Bus verpasst habe.»

Idealerweise machst du diese Übung 10 Minuten am Tag, drei Wochen lang.

Darum funktioniert’s:

Auf die positiven Seiten des Lebens und einzelner Situationen zu blicken, kann uns zu mehr Zufriedenheit und einem besseren Selbstwertgefühl verhelfen. Es kann uns auch dazu motivieren, unsere Ziele zu verfolgen und das Leben mehr zu geniessen.

Wenn du diese Übung regelmässig machst, gewöhnst du dir an, die positiven Aspekte deines Lebens und die Vorteile von herausfordernden Situationen zu erkennen. Bei wiederholter Übung stellst du vielleicht fest, dass es sich für dich plötzlich viel natürlicher anfühlt, die positiven Seiten zu sehen, selbst wenn gerade nicht alles perfekt läuft.

Quelle: Greater Good in Action: Finding Silver Linings.

Vertiefte Impulse zu Zufriedenheit, Gesundheit und Leadership gibt’s bei Human Empowerment Center.

(Bild: Felix Wolf / pixabay)

In einer Welt, in der meist irgendwo ein Anschlusstermin wartet, ist Zeit ein ganz besonders kostbares Geschenk.

Es lohnt sich, Zeit für liebe Menschen einzuräumen. Wenn wir Zeit schenken, machen wir nicht nur die beschenkte Person glücklich, sondern auch uns selbst. Hier ist eine Übung, die dabei hilft.

Manchmal sind wir so beschäftigt, dass wir nur noch funktionieren und unseren Verpflichtungen nachgehen – anstatt zwischendurch Zeit mit Freunden und anderen lieben Menschen zu verbringen. Wenn wir uns Zeit nehmen für soziale Kontakte, nehmen wir damit jedoch auch immer positive Erfahrungen mit, aus denen wir Kraft schöpfen. Dadurch wiederum sind wir zufriedener, fühlen wir uns gesünder und können wir wieder mit vollem Elan produktiv sein.

Diese Übung hilft dabei, uns darüber bewusst zu werden, wie wir unsere Zeit verbringen wollen und Zeit für die wichtigen Menschen in unserem Leben einzuplanen.

Und so geht’s:

  1. Denke an eine Person, die dir am Herzen liegt.
  2. Überlege: Wie kannst du dieser Person etwas Gutes tun, «nur», indem du dir Zeit für sie nimmst? Einen gemeinsamen Spaziergang machen, einen Skype-Apéro planen, für jemanden den Hund hüten, gemeinsam entspannen oder die Person mit handwerklichem Geschick unterstützen? Es gibt unzählige Möglichkeiten.
  3. Plane ein «Zeitgeschenk» für die Person: Ob du etwas für die Person tust oder etwas mit ihr unternimmst, ist dir überlassen. Wichtig ist aber, dass du dir so viel Zeit wie nötig nimmst – bitte keine Abkürzungen. Vielleicht möchtest du sogar deine Uhr oder dein Smartphone weglegen, wenn du dein «Zeitgeschenk» machst.
  4. Wenn du etwas für jemanden gemacht hast: Behalte für dich, wie viel Zeit du für das Geschenk gebraucht hast. Lass das Geschenk für sich selbst sprechen.

Warum diese Übung?

Zeit ist Zeit ist ein knappes und kostbares Gut – und eines der wertvollsten Geschenke, das wir machen können. Besonders in einer Welt, in der wir ständig mit Technologie beschäftigt sind, in der viele bereits «Alles» besitzen und in der meist irgendwo ein Anschlusstermin wartet. Menschen Zeit zu widmen ist eine Geste der Freundschaft und Liebe, die uns selbst und anderen ein gutes Gefühl gibt und unsere Beziehungen vertiefen kann. Und weil jede soziale Interaktion anders ist, haben wir unzählige Möglichkeiten für neue positive Erfahrungen.

Quelle: Greater Good in Action: Gift of Time.

Vertiefte Impulse zu Gesund- und Zufriedenheit gibt’s bei Human Empowerment Center.

(Bild: Lukas Blazek / unsplash)

Was passiert als nächstes? Das wissen wir nicht. Doch wir können lernen, mit dieser Ungewissheit umzugehen.

Ungewissheit kann uns Menschen ganz schön zu schaffen machen. In nächster Zeit stellen wir dir 6 Strategien vor, die helfen, damit umzugehen.

Woher kommt dieses Bedürfnis nach Kontrolle und Gewissheit?

Unser Gehirn nimmt unkontrollierbare Situationen als Bedrohung war. Für unsere Vorfahren vor ein paar Millionen Jahren war es tatsächlich lebensbedrohlich, wenn sie zu wenig Informationen über die Welt um sich herum hatten. Das ist noch immer in uns verankert.

Deshalb funktioniert unser Hirn so, dass es bei Ungewissheit auf nichts mehr anderes fokussiert als darauf, Gewissheit zu schaffen. Unserer Gesundheit macht es beispielsweise viel mehr zu schaffen, wenn wir tagtäglich Angst haben, unseren Job zu verlieren, als wenn wir ihn tatsächlich verlieren.

Doch manchmal ist es aller Intuition zum Trotz effektiver, nicht zu versuchen, Gewissheit und Kontrolle zu erlangen. Gerade in Ausnahmesituationen wie in der Pandemie, die unsere Routinen massiv gestört und einige Pläne komplett über den Haufen geworfen hat, hilft es, wenn wir lernen, mit der Ungewissheit zu leben.

Dafür stellen wir dir hier auf dem Blog in nächster Zeit sechs Strategien vor. Hier sind die ersten beiden:

Strategie 1: Finde Akzeptanz

Widerstand gegen den Ist-Zustand hilft uns nicht dabei, uns zu erholen, an Herausforderungen zu wachsen, zu lernen oder uns besser zu fühlen. Im Gegenteil: Der Widerstand verstärkt die herausfordernden Emotionen, die wir in unkontrollierbaren Situationen empfinden.

Doch anstatt Widerstand zu leisten, können wir uns auch in Akzeptanz üben. Forschungen haben gezeigt, dass Akzeptanz glücklich macht – auch wenn sie nicht unserer Intuition entspricht. Akzeptanz erlaubt uns, Situationen so zu sehen, wie sie sind. Und das gibt uns die Freiheit, weiterzugehen, anstatt zu erstarren.

Aber Achtung: Akzeptanz ist nicht gleich Resignation! Wir akzeptieren nicht, dass die Dinge für immer so bleiben. Wir akzeptieren nur, was in diesem Moment tatsächlich geschieht. Und wir akzeptieren, wie wir über schwierige Situationen in unserem Leben denken. Und wenn wir etwas nicht akzeptieren können, dann akzeptieren wir eben, dass wir es nicht akzeptieren können.

Strategie 2: Finde Dinge, die dir wirklich guttun

Um flexibel zu bleiben, müssen wir uns sicher und geborgen fühlen. Wenn wir uns unsicher fühlen, versetzt uns unser Hirn in einen regelrechten Dopaminrausch – um uns zu schützen. Dieser bringt uns dazu, nach Belohnungen zu suchen und uns etwas «Gutes» tun zu wollen: Oft greifen wir dann zu dem zusätzlichen Glas Wein, dem Blech mit Brownies oder legen noch ein Produkt in unseren Online-Warenkorb.

Besser geht es uns allerdings, wenn wir uns auf gesunde Weise etwas wirklich Gutes tun. Mach dir eine Liste mit Dingen, die dir guttun. Mit dem Nachbarn und dessen Hund einen Spaziergang machen? Mit einem Freund einen Termin für ein Gespräch vereinbaren? Darüber nachdenken, wofür du dankbar bist? Dir ein Nickerchen gönnen? Einen (Online-)Spieleabend mit Freunden organisieren? Ein lustiges YouTube-Video gucken?

Denk daran: Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du. Also schau zu dir! Praktiziere Selbstfürsorge. Pflege Beziehungen, in denen du dich geborgen fühlst und die Sinn in dein Leben bringen. Gönne dir Schlaf und Ruhe, wenn du müde bist. Hab Spass, pflege deine spielerische Seite.

Quelle: Greater Good Magazine: Seven Ways to Cope with Uncertainty.

Weitere Resilienztipps gibt’s jeden Montag hier.

(Bild: jplenio / pixabay)

Kalt draussen? Wir empfehlen: Eine Tasse Lieblingstee und ein Buch, das du nicht mehr aus der Hand geben willst.

Entspannen, die Kälte draussen lassen und ein richtig gutes Buch lesen: Dafür ist jetzt die perfekte Zeit. Hier unsere Lektüre-Tipps: unterhaltsam, humorvoll und natürlich zu den Themen Resilienz, Gesundheit und Produktivität. Zum Verschenken oder Selberlesen!

1. Das Leben so: nein! Ich so: doch!

Innere Widerstandskraft ist lernbar. Psychologe und Journalist René Träder gibt in seinem Ratgeber Übungen und Denkanstösse dazu. Er orientiert sich dabei an acht Bausteinen für ein stabiles Leben und zeigt, wie sich diese trainieren lassen: Optimismus ist beispielsweise ein wichtiger Faktor für Resilienz, der sich leicht in den Alltag integrieren lässt.

Warum dieses Buch? Weil es ein wunderbar verständliches Buch ist mit vielen Ideen, um auch in stressigen oder schwierigen Zeiten ein glückliches Leben zu leben.

René Träder: Das Leben so: nein! Ich so: doch! Wie du besser mit Stress, Krisen und Schicksalsschlägen umgehst.

2. «Artgerecht» leben

Was genau ist Gesundheit? Was ist eigentlich passiert mit dem Anspruch, Menschen gesund zu erhalten und wieder gesund zu machen? In diesem humorvollen Buch beschreibt der Mediziner Alfred Lohninger, wie man «einfach gesund» bleiben oder werden kann. Und um die wertvollen Informationen bekömmlicher zu machen, ist jedes Kapitel gespickt mit humorvollen Szenen aus der Literatur, Musik und Malerei.

Warum dieses Buch? Weil es eine wertvolle Lektüre ist in Zeiten von Corona, in denen vor allem über Krankheit gesprochen wird – denn dieses Buch befasst sich mit dem Gesundbleiben und einem starken Immunsystem.

Alfred Lohninger: Einfach gesund – Anleitung zur artgerechten Haltung von Menschen.

3. Täglich sechs Minuten für mehr Zufriedenheit

Das 6-Minuten-Tagebuch nutzt wissenschaftliche Erkenntnisse und die Prinzipien der positiven Psychologie, um das Wohlbefinden nachhaltig zu steigern. Und das Beste: In jeweils nur drei Minuten am Morgen und am Abend baust du Gewohnheiten wie Dankbarkeit, Optimismus oder Reflexion auf und festigst diese. Damit machst du dein Leben jeden Tag ein bisschen besser. Tipps und clevere Fragen helfen dir dabei, genau das in dein Tagebuch zu schreiben, was dir dabei hilft, zufriedener und glücklicher zu werden.

Warum dieses Buch? Weil es ein Praxisbuch ist, das Spass macht und dazu motiviert, positive Veränderungen wie nebenbei in den Alltag zu integrieren.

Dominik Spenst: Das 6-Minuten-Tagebuch. Ein Buch, das dein Leben verändert.

4. Produktivität: Mach dir deine eigenen Regeln!

Es gibt zahlreiche Strategien gegen Aufschieberitis und für mehr Produktivität. Wie gut sie funktionieren, steht auf einem anderen Blatt. Julia Weber, Psychologin, Pädagogin und ZRM-Trainerin, und Johannes Storch, Wirtschaftspsychologe und ZRM-Trainer, zeigen auf, wie du deine ganz eigenen Strategien für mehr Produktivität entwickelst – und dabei dein Unterbewusstsein nutzt.

Warum dieses Buch? Weil es ein wissenschaftlich fundierter und gleichzeitig vergnüglich-leichter Ratgeber ist, der dich Aufgaben endlich anpacken lässt.

Johannes Storch, Julia Weber: Wolf packt La(h)ma. Wie Sie die Dinge zügig anpacken und konsequent erledigen.

5. Ernährung wirkt ganzheitlich auf die Gesundheit

Wie wir uns ernähren, wirkt sich nicht nur auf unser körperliches Befinden aus. Gregor Hasler, Professor für Molekulare Psychiatrie, befasst sich seit Jahren mit der Ernährung seiner Patienten. In diesem Buch stellt er unter anderem das Nervensystem des Darms vor, das einen grossen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit hat. Er zeigt auf, wie Ernährungsumstellungen, Präbiotika und Antioxidantien über die Darm-Hirn-Connection unsere psychische und körperliche Widerstandskraft stärken.

Warum dieses Buch? Weil es eine spannende Lektüre ist für alle, die etwas für ihre psychische und körperliche Gesundheit tun und mehr über den menschlichen Körper lernen wollen.

Gregor Hasler: Die Darm-Hirn-Connection. Revolutionäres Wissen für unsere psychische und körperliche Gesundheit.

6. Wie Veränderung zu Fortschritt wird

Veränderungen in Unternehmen sind für viele ein leidiges Thema, der Begriff «Change» ist längst überstrapaziert. Autor und Unternehmensberater Sebastian Wächter beleuchtet ihn neu. Ausgehend von seinen eigenen Erfahrungen als Querschnittsgelähmter schlägt er eine Brücke in die Unternehmenswelt. Anhand seiner eigenen Erfahrungen zeigt Wächter auf, warum die innere Einstellung entscheidet, ob ein Veränderungsprozess zum Erfolg wird.

Warum dieses Buch? Weil es eine packende Lektüre über ein allgegenwärtiges Thema bietet, aufgebaut entlang der persönlichen Geschichte des Autors. Authentisch, inspirierend und gewürzt mit einer guten Prise Humor.

Sebastian Wächter: Change Mindset. Veränderungsprozesse ins Rollen bringen!

Wir wünschen viel Spass beim Lesen und Verschenken!

Noch mehr Impulse zu Resilienz, Gesundheit und Produktivität gibt’s bei Human Empowerment Center.

(Bild: Thalia Ruiz / unsplash)

Bye-bye, Herumrennerei! Nimm die Weihnachtszeit dieses Jahr gemütlich.

Die Weihnachtszeit wird dieses Jahr wohl etwas anders aussehen als sonst. Corona stellt uns vor neue Herausforderungen – nutze sie als Chancen, um Weihnachten dieses Jahr ganz entspannt zu feiern.

Weihnachten ist für viele auch ohne Pandemie anstrengend. Doch Corona stellt uns nochmal vor neue Herausforderungen. Wir haben ein paar Tipps für dich bereit, damit Weihnachten dieses Jahr ganz entspannt wird.

1. Rücksicht und Verständnis

Wenn sich deine Familie physisch trifft – zumal das im kleinen Rahmen und mit den nötigen Vorsichtsmassnahmen möglich sein sollte –, ist gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis eine wertvolle Ressource. Erwartungen, Hoffnungen und auch Ängste sind im Moment besonders individuell. Es ist hilfreich, sich bereits vor der Feier ein Bild über die unterschiedlichen Vorstellungen zu machen. Und warum nicht vorab Verhaltensregeln vereinbaren, mit denen alle einverstanden sind?

2. Mehr Zeit und Ruhe

Feierst du normalerweise Weihnachten im grossen Familienkreis? Eine Alternative für 2020 wäre, mehrere kleine Feste zu feiern. Am Weihnachtstag Oma und Opa besuchen, an einem anderen Tag mit den Cousinen via Skype mittagessen und an Heiligabend mit den engsten Verwandten Weihnachten zu Hause feiern? Das kann auch eine Chance sein, mehr Zeit und Ruhe für die einzelnen Menschen zu finden. Weihnachten besteht ja glücklicherweise aus mehreren Feiertagen. Da bleibt genug Zeit, um die Menschen zu sehen, die du wirklich sehen willst.

3. Liebe Botschaften an liebe Menschen

Nur, weil man sich nicht physisch trifft, heisst das nicht, dass man nicht in Kontakt sein kann. Natürlich gibt es da den Corona-Klassiker – den Video-Call: So lassen sich beispielsweise verschiedene kleine Weihnachtsfeier-Grüppchen per Videotelefonie miteinander verbinden. Doch es gibt auch noch andere Möglichkeiten: Warum nicht einer lieben Person einen Brief schreiben? (Ja, auf Papier!) Oder die Fotos der vergangenen Weihnachtsfeiern ausdrucken und mit persönlicher Grussbotschaft an die Familie schicken?

4. Den Stress verabschieden

Der Weihnachtsmarkt-Bummel fällt an vielen Orten in der Schweiz weg. Für viele auch der Besuch bei den Verwandten im Ausland. Aber ist das wirklich so schlimm? Wie oft warst du in der Vergangenheit über Weihnachten gestresst ob der Reiserei und der Herumrennerei an Weihnachtsmärkten? Vielleicht möchtest du Corona als Chance betrachten, deine Weihnachtsgewohnheiten zu hinterfragen – und die Gelegenheit nutzen, um dich ein für alle Mal vom Weihnachtsstress zu verabschieden.

5. Wie wichtig sind Geschenke?

Die Lust, sich durch den Vorweihnachtsverkauf zu kämpfen, ist momentan wohl bei niemandem besonders gross. Natürlich lassen sich Geschenke heute auch online bestellen. Doch Corona kann auch eine Chance sein, unsere bestehenden Geschenk-Routinen zu überdenken. Ist es wirklich nötig, allen Familienmitgliedern und Freunden physische Geschenke zu kaufen? Warum nicht etwas Selbstgemachtes verschenken? Oder einen Gutschein für ein tolles Erlebnis? Vielleicht kannst du dich mit deiner Familie sogar darauf einigen, Geschenke ganz wegzulassen? Falls euch das zu weit geht: Eine Möglichkeit besteht auch darin, dass jede Person nur ein einziges symbolisches Geschenk mitbringt und die Geschenke nach dem Zufallsprinzip vergeben werden.

6. Die Zeit geniessen

Wahrscheinlich verbringst du aktuell relativ viel Zeit zu Hause. Geniesse diese Zeit und mach Dinge, die dir Freude bereiten. Koch etwas Leckeres, hol das Brett- oder Kartenspiel aus der Schublade, bastle einen Adventskalender für dich selbst oder eine andere liebe Person, lies ein gutes Buch, backe Weihnachtsguetzli oder dekoriere deine Wohnung weihnachtlich. Und übrigens: Adventsbeleuchtung wird es auch dieses Jahr geben. Ein entspannter Spaziergang durch die wunderbaren Lichter wird dich bestimmt in Weihnachtsstimmung versetzen.

Wie auch immer du Weihnachten verbringst: Wir wünschen dir wunderbare, entspannte Feiertage und einen tollen Start ins neue Jahr.

Impulse zu Gesundheit, Produktivität und Leadership gibt’s bei Human Empowerment Center.

(Bild: bluartpapelaria / pixabay)

Volle Konzentration auf eine Sache! Wenn wir das regelmässig üben, können wir uns im Alltag besser konzentrieren.

Unser Gehirn kann nur wenige Informationen auf einmal verarbeiten. Deshalb konzentrieren wir uns am besten, wenn wir den Fokus auf eine einzige Sache richten. Das lässt sich ganz einfach üben.

Unsere Konzentration können wir trainieren, indem wir unseren Fokus regelmässig ganz auf eine Sache richten – auch wenn es jeweils nur für kurze Zeit ist.

Und so geht’s:

• Suche dir eine regelmässige Alltagsaufgabe als Übungsobjekt. • Gehe die Aufgabe jedes Mal, wenn du sie ausführst, ganz bewusst und mit einer positiven Einstellung an. • Miss der Aufgabe höchste Wichtigkeit bei – auch wenn sie ganz einfach ist. • Setze dir als Ziel, die Aufgabe stets so gut wie möglich auszuführen – als würdest du eine Note dafür bekommen. • Wenn du die Aufgabe erledigt hast: Bewerte deine Konzentration auf einer Skala von 6 (sehr konzentriert) bis 1 (sehr unkonzentriert) und trage die Zahl in eine Agenda ein. • Als Zeitraum der Übung schlagen wir sieben Tage vor. Beobachte, was in dieser Zeit passiert.

So wirkt die Übung:

• Dass du dich selbst systematisch beobachtest, erhöht deine Bewusstheit. Du nimmst so auch besser wahr, was dich daran hindert, ganz bei der Sache zu sein. • Der Anreiz, eine gute Note zu erhalten, fordert deinen Geist besonders. • Emotionales Engagement, also dass du der Aufgabe höchste Wichtigkeit zumisst, fördert die Konzentration.

Quelle: Verena Steiner: Sich besser konzentrieren heisst ... – Die wirksamsten Strategien für Studium und Berufsalltag. Pendo Verlag.

Weitere Resilienztipps und Impulse für mehr Produktivität gibts jeden Montag hier.

(Bild: Alexas_Fotos / Pixabay)

Wer sich nicht wertgeschätzt fühlt, brennt eher aus. Hier sind einige Ideen, die gegen Burnout helfen.

Wenn Mitarbeitende ausbrennen, hat das wahrscheinlich mit der Führung und der Kultur in ihrem Unternehmen zu tun. In Resilienztipp Nr. 34 findest du drei Ideen für eine Unternehmenskultur ohne Burnout.

Einer Studie zufolge ist die Ursache von Burnouts in 56 Prozent der Fälle in der Arbeitskultur und im Management zu finden. Mangelnde Wertschätzung, unklare Rollenverteilung, zu wenig Balance zwischen Beruf und Arbeit oder fehlende Sinnhaftigkeit sind einige der konkreten Gründe, die zu Burnout führen können.

Hier sind drei Ideen, damit deine Mitarbeitenden aufblühen, anstatt auszubrennen:

1. Zeige Wertschätzung

Zeige deinen Leuten, dass du sie als Menschen wahrnimmst und ihre Arbeit siehst. Ermutige deine Teammitglieder, sich gegenseitig ebenfalls Wertschätzung zu zeigen. Wichtig: Wertschätzung hat einerseits mit unserem Verhalten gegen aussen zu tun – etwa, wenn wir zuhören, Lob aussprechen oder uns die Zeit nehmen, Fragen zu beantworten. Andererseits auch mit unserer inneren Haltung – zum Beispiel wenn wir unsere Mitmenschen wirklich respektieren und anerkennen.

2. Setze und respektiere Grenzen

Gerade bei der Arbeit im Homeoffice werden die Grenzen zwischen Privatleben und Beruf noch unschärfer. Zeige deinem Team, dass es erwünscht ist, dass sie ihre Freizeit wirklich als Freizeit nutzen. Ermutige deine Mitarbeitenden dazu, ihre Arbeitszeiten einzuhalten. Rufe sie nicht ausserhalb ihrer Arbeitszeiten an. Nimm deine Vorbildfunktion wahr und verschicke keine E-Mails um zehn Uhr abends – und falls es doch einmal nicht anders geht: Stelle unbedingt klar, dass du zu solchen Zeiten keine postwendende Antwort erwartest.

3. Schaffe klare Verhältnisse

Sorge dafür, dass die Aufgabenbereiche und Verantwortlichkeiten in deinem Team klar abgesteckt sind. Wer macht was wann und bis wann? Wer ist wann wofür verantwortlich? Die Antworten auf diese Fragen solltest sowohl du als auch dein Team kennen. Und dann: Lass deine Teammitglieder ihre Verantwortung für ihre Bereiche auch wirklich wahrnehmen. Lass sie entscheiden und vertraue ihnen und ihren Kompetenzen.

Mehr Impulse für ein freundliches Arbeitsumfeld, Resilienz und Gesundheit gibts jeden Montag hier.

(Bild: Ralph Hutter / Unsplash)