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Auch ein Grund, früh ins Bett zu gehen: Schlaf hilft, gute Entscheidungen zu treffen.

Konflikte vermeiden, die eigene Attraktivität steigern, Freundschaften unterstützen und sogar deine Karriere: Guter Schlaf ist ein wahrer Allrounder. Sechs gute Gründe, warum wir mehr Zeit im Bett verbringen sollten.

Fühl dich pudelwohl

Wer ausreichend schläft, fühlt sich auch tagsüber stark und leistungsfähig. Das fühlt sich nicht nur gut an, man reduziert damit auch das Risiko einer psychischen Erkrankung. Schlafentzug gilt als Risikofaktor für Erscheinungen wie Depressionen oder Angststörungen.

Grundlage für Freundschaften schaffen

Wer ausgeschlafen ist, empfindet mehr positive Gefühle. Und die tragen wesentlich dazu bei, dass wir soziale Kontakte aufbauen und pflegen können. Ist deine Schlafbilanz ausgeglichen, wird es dir ausserdem leichter fallen, ein Gefühl von Nähe zu anderen Menschen zu entwickeln. Ein guter Grund, nicht bis in die Nacht hinein zu tindern oder bingewatchen.

Intensivere Wahrnehmung

Eine 2020 veröffentlichte US-Studie zeigte, dass wir mehr positive Emotionen empfinden, wenn wir gut geschlafen haben. Das heisst nicht, dass wir dann nur noch die guten Dinge sehen. Allerdings verlieren die negativen Erlebnisse etwas von ihrem Schrecken. Auch das Gegenteil wurde gezeigt: Wer schlecht schläft, nimmt die Ereignisse des Tages weniger gut an. Bei Schlafmangel stressige Situationen zu meistern, wird eher zur Herausforderung.

Karriere machen im Schlaf

Kennst du das, wenn dich dein Partner oder deine Partnerin nach einer harten Nacht falsch ansieht? Den falschen Kommentar im falschen Moment macht? Wer schlecht schläft, reagiert schneller gereizt und bekommt Dinge vielleicht eher in den falschen Hals. Schlafdefizit kann übrigens auch Auswirkungen aufs Business haben. Drum eine wichtige Besprechung lieber dann führen, wenn auch dein Gegenüber ausgeschlafen ist.

Schlaf macht schön

Während du schläfst, erneuern sich deine Zellen. Was kaputt ist, wird repariert. Was nicht repariert werden kann, wird abgestossen. Das braucht natürlich seine Zeit, und die nimmt sich der Körper vorwiegend während der Ruhephasen. In der Nacht kann der Körper die Zellen bis zu zehnmal so schnell regenerieren wie am Tag. Positiver Nebeneffekt: Gesunde Zellen spiegeln sich in einem gesunden Teint wider und lassen dich frischer aussehen.

Dein Schutzschild

Guter Schlaf hilft uns, unser Immunsystem zu stärken. Schlechter Schlaf hingegen erhöht auf Dauer das Risiko, chronische Krankheiten zu entwickeln. Die positiven Emotionen, die wir dank einer ausgeglichenen Schlafbilanz erleben, helfen uns, Entzündungen zu vermindern und schützen unsere Gesundheit.

Ausgeschlafen? Mit Human Empowerment Center findet ihr heraus, welche Wirkung eure Nächte wirklich haben – und was ihr tun könnt, um euer Team zu stärken.

(Bild: Free-Photos / Pixabay)

Aufgeben? Niemals. Krönchen richten und gleich noch einmal.

Wer offen über eigene Niederlagen spricht, wirft nicht nur seine Scham über Bord. Er zeigt anderen auch, dass Scheitern okay ist. Kostet Überwindung? Ja. Drei Ideen für einen gesunden Umgang mit Fehlern.

Perfekt in Szene gesetzt, immer souverän, total erfolgreich: Die Sozialen Medien gaukeln uns gerne vor, dass ein echter Mensch so aussieht. In Wirklichkeit machen wir ständig Fehler, sehen dabei häufig nicht toll aus, fühlen uns schlecht, leiden. Scheitern ist ein natürlicher Teil unseres Lebens, nur erlauben wir es uns häufig nicht. Von Kleinkindern erwarten wir, dass sie es solange probieren, bis sie laufen können. Sind wir erst einmal erwachsen, bleiben viele lieber auf dem Boden liegen. Wer sich stattdessen wieder aufrappelt, kann aus seinen Fehlern lernen. Nur so schenkt man sich überhaupt die Chance auf ein nächstes Mal. Mit den folgenden Ideen kannst du dein Verhältnis zu Misserfolgen verbessern.

1. Sei gut zu dir selbst

Wer scheitert, hat sein Ziel nicht erreicht. Stimmt das? Möglicherweise scheitern wir, weil wir zu hohe Ansprüche gestellt haben. Hohe Ansprüche sind eine gute Sache, allerdings gibt es Situationen, in denen man Milde walten lassen darf. Du hast deine Zielvorgabe nicht erreicht? Wie wäre es, einmal die geglückten 80 Prozent zu sehen anstatt nur die fehlenden 20 Prozent? Die Wertschätzung, die du anderen entgegenbringst, darfst du auch dir schenken.

2. Lass dein Team wachsen

Wenn Fehler Teil des Menschseins sind, soll auch im Business Platz sein, über unsere Niederlagen zu sprechen. Teams, die einen normalen Umgang mit Fehlern finden, haben langfristig mehr Erfolg – auch weil sie eine Atmosphäre der psychologischen Sicherheit schaffen. Wie man dieses Thema in Teams umsetzen kann, erfährst du übrigens in Resilienztipp Nr. 21.

3. Wage die Blamage

Verliere ich mein Gesicht, wenn ich in aller Öffentlichkeit über meinen Misserfolg spreche? Nein, offenbar nicht. Sonst hätte das Eventformat der FuckUp Nights (abgekürzt: FUN) nicht solchen Erfolg. An diesen Veranstaltungen treten drei oder vier Menschen auf und schildern ihre Misserfolge. Sie ermöglichen dem Publikum, aus diesen Niederlagen zu lernen. Sie zeigen aber auch, dass es in Ordnung ist, zu scheitern. Die FUN sind weltweit im Franchise-System organisiert. Wer in seiner Stadt selbst eine FuckUp Night durchführen möchte, holt zuerst die Lizenzrechte ein. Schweizerische FuckUp Nights gibt es bis jetzt in Basel und Zürich, im nahen Ausland auch in Vorarlberg.

Lust auf eine gesunde Kultur in deinem Team? Human Empowerment Center unterstützt euch dabe. HEPC-Teaser einfügen.

(Bild: Valario Davis / unsplash)

Spiel fördert die Kreativität. Warum also nicht einfach mal ein Gedankenspiel oder eine Challenge anzetteln?

Heute ist Welttag der Kreativität und Innovation. Dass Mitarbeitende ihre Kreativität entfalten, wünschen sich viele Unternehmen und Teams. Mit Spiel, Wertschätzung und der richtigen Fehlerkultur gelingt es.

Wenn es um komplexe Herausforderungen geht, müssen wir sorgfältig und logisch denken – aber wir müssen auch kreativ und flexibel sein und über unseren Tellerrand hinausschauen.

So förderst du Kreativität und Innovation in deinem Team:

1. Sicherheit schaffen

Wenn sich deine Mitarbeitenden wohl, sicher und wertgeschätzt fühlen, können sie über sich hinauswachsen. Schafft gemeinsam eine Kultur, in der alle wirklich frei sprechen können – ohne Angst vor negativen Reaktionen, Konsequenzen oder Vorurteilen.

2. Wertschätzung zeigen

Nicht aus jeder Idee entsteht eine bahnbrechende Innovation. Aber auch scheinbar banale Ideen können bei einem anderen Teammitglied die Kreativität anstossen. Deshalb verdient jede Idee Gehör. Zeige deinen Leuten Wertschätzung für ihren Mut und die Offenheit, ihre Ideen zu teilen.

3. Über den Tellerrand blicken

Routine kann uns abstumpfen und uns den Blick für alternative Lösungswege verlieren lassen. Motiviere dein Team, seinen Horizont zu erweitern. Den Blick über den Tellerrand förderst du etwa, indem du deinen Leuten ermöglichst, sich ein bis zwei Stunden pro Woche während der Arbeitszeit weiterzubilden – egal, zu welchem Thema.

4. Positive Fehlerkultur fördern

Nur wer Fehler macht, kann lernen, sich verbessern und vor allem: neue Ideen und Innovationen entwickeln. Viele grosse Erfindungen gibt es nur dank Missgeschicken (zum Beispiel das Post-it, den Herzschrittmacher oder Telefon). Enttabuisiere also in deinem Team das Scheitern – erlaube deinen Leuten, Fehler zu machen.

5. Spiel in den Alltag bringen

Spielen ist eine unbezahlbare Ressource. Ja, auch für Erwachsene. Gerade, wenn es um kreative Prozesse geht. Spielen holt uns aus der Routine. Es lässt uns sowohl die analytischen als auch die kreativen Aspekte unseres Denkens trainieren. Spielen ermöglicht uns, in kleinem und sicherem Rahmen kreativ zu werden. Hier sind drei Ideen für mehr Spiel im Alltag: • Organisiert eine Challenge. Zum Beispiel zum Thema «Optimismus» – denn auch positive Gedanken fördern die Kreativität. Bildet Zweierteams und tauscht eine Woche lang täglich positive Gedanken und Erlebnisse aus. Am ersten Tag einen, am zweiten Tag zwei, am dritten Tag drei … und so weiter! • Lade deine Leute zu Gedankenspielen ein – die dürfen auch ruhig ein wenig abgedreht sein. («Was wäre das Gegenteil dieser Situation?»; «Wie würde mein Lieblings-Serien-Charakter dieses Problem lösen?»; «Was könnte dieser Sachverhalt sonst noch bedeuten?»; «Wie würden wir das lösen, wenn wir übernatürliche Kräfte hätten?») • Belohnt euch gegenseitig mit Punkten für besonders kreative Einfälle. Oder für die besten Fehler. Oder kürt jede Woche die kreativsten Köpfe, die besten Zuhörer, die innovativsten Problemlöserinnen, die begabtesten Whiteboard-Künstlerinnen.

Human Empowerment Center bietet mit Humor@Work eine Workshopreihe an, um Kreativität und Innovation in Unternehmen und Teams zu fördern und diverse Themen spielerisch anzugehen. Kontaktiere uns, um mehr zu erfahren.

(Bild: Greyson Joralemon / Unsplash)

Er ist kaum zu greifen und hüpft weg, wenn wir ihn erwischen möchten: Der Frosch steht für eine Aufgabe, die uns besonders schwer fällt.

Warum sollten wir uns schon am Anfang des Tages mit genau der Aufgabe beschäftigen, mit der wir uns am wenigsten beschäftigen wollen? Ganz einfach: Wir tricksen damit unser Gehirn aus – und versetzen unsere Produktivität und Motivation so richtig in Schwung.

Manchmal sitzt uns eine Aufgabe seit Tagen im Nacken. Doch die Hürde, sie anzupacken, ist einfach zu gross. Stattdessen beantworten wir E-Mails, surfen auf News-Seiten rum oder räumen den Schreibtisch auf. Und haben Ende des Tages womöglich das ungute Gefühl, gar nichts geschafft zu haben.

Kennst du das? Dann probier doch mal, dich selbst ein wenig auszutricksen. Stichwort: Eat the Frog first. Keine Angst: Der Frosch ist nur eine Metapher. Er steht für diese besonders unangenehme oder schwierige Aufgabe, die du immer wieder vor dir herschiebst.

Das Eat-the-Frog-Prinzip geht auf den amerikanischen Autor und Coach Brian Tracy zurück. Es funktioniert ganz einfach: Erledige die Aufgabe, die dir am schwersten fällt, zuerst.

Damit das funktioniert:

• Schau dir deinen Frosch erst einmal an. Überlege dir, was du genau erreichen möchtest. • Falls dein Frosch zu gross ist: Mache Teilaufgaben daraus. • Falls dein Frosch zu unübersichtlich ist: Nimm dir als erste Teilaufgabe vor, dich mindestens eine Stunde lang konzentriert mit ihm zu beschäftigen – und möglichst viel Übersicht zu schaffen.
• Überlege dir am besten bereits am Vorabend, welches dein Frosch für den nächsten Tag ist.

Es gibt gute Gründe, es auszuprobieren:

• Wenn wir uns intensiv und fokussiert mit einer Aufgabe beschäftigen, arbeitet unser Hirn anders, als wenn wir unkonzentriert vor uns hindümpeln. Mit dem Eat-the-Frog-Prinzip versetzt du dein Hirn in den Denkmodus. Dadurch wird dir alles, was nach dem Frosch kommt, viel leichter fallen. • Der Frosch, solange unerledigt, spukt in deinem Hinterkopf rum und raubt dir Kraft, auch wenn du gar nicht aktiv an ihn denkst. Das verringert deine Konzentrationsfähigkeit, deine Produktivität und kann dir auf die Stimmung schlagen. • Du startest deinen Arbeitstag mit einem Erfolgserlebnis. Du hast schon früh am Tag das Gefühl, etwas geschafft zu haben. Das gibt dir Schwung und Motivation für alle weiteren Aufgaben des Tages. • Und wer weiss: Wenn du dich erst einmal mit deinem Frosch beschäftigst, erscheint er dir möglicherweise auf einmal viel freundlicher.

Wir wünschen einen wunderbaren Start in die Woche mit viel Motivation und Produktivität!

Weitere Resilienztipps und Impulse für mehr Produktivität gibts jeden Montag hier.

(Bild: Joel Henry / Unsplash)

Welche Lebensmittel tun dir gut? Auch darauf gibt deine Herzratenvariabilität Antworten.

Heute ist Weltgesundheitstag. Möchtest du wissen, wie du gesünder leben kannst? Die Herzratenvariabilität gibt dir ein detailliertes Abbild deiner Gesundheit und davon, wie du sie verbessern, dein Immunsystem stärken und dein Wohlbefinden steigern kannst. Messbar ist sie über Brustgurt und App.

Wie viel Bewegung ist optimal für deine Gesundheit? Was hilft dir beim Entspannen? Wann hast du Stress? Welche Lebensmittel sind gut für dich, welche belasten dich? Zu welchen Tageszeiten bist du am produktivsten?

Die allgemeinen Antworten auf diese Fragen lassen sich nachlesen. Die Antworten, die ganz spezifisch auf dich zutreffen, kannst du über die Messung deines Herzschlags ermitteln. Stichwort: Herzratenvariabilität.

Die HRV misst Gesundheit

Die Herzratenvariabilität (HRV) ist ein Mass dafür, wie gut sich dein Organismus äusseren Umständen anpassen kann – und damit ein Mass für deine Gesundheit. Konkret ermittelt die HRV-Messung die Abstände zwischen den einzelnen Herzschlägen eines Menschen. Und diese Abstände bergen eine Fülle von Informationen über unseren Gesundheitszustand auf körperlicher und mentaler Ebene.

Vereinfacht lässt sich sagen: Je unregelmässiger dein Herz schlägt (und nicht etwa: je regelmässiger!), desto höher die HRV, desto anpassungsfähiger dein Organismus, desto besser deine Gesundheit und deine allgemeine Fitness.

Konkret siehst du anhand einer HRV-Messung … • wie vital dein Organismus insgesamt ist, • wie gut deine Schlafqualität ist, • wie hoch dein Leistungspotenzial ist, • wie gut dein Organismus mit Stress umgehen kann, • wie gut und schnell du dich erholst, • dein aktuelles Burnout-Risiko, • deine körperliche Belastbarkeit • und deine mentale Fitness.

Was verändert sich, wenn du meditierst?

HRV-Messungen zeigen aber auch, wie sich diese Werte verändern, wenn du dich anders verhältst. Daraus kannst du dann beispielsweise ableiten … • zu welchen Zeiten du am leistungsfähigsten bist, • was dir beim Entspannen hilft, • was dich stresst, • wann du Pausen einbauen solltest • oder welche Ernährung dir guttut.

HRV-Messungen verdeutlichen die direkten Zusammenhänge zwischen unserem Verhalten und unserer Gesundheit. Der Arzt und Chronomediziner Alfred Lohninger bringt es im Podcast «Gesundheitliche Freiheit» mit folgenden Worten auf den Punkt: «Wir können uns beim Leben zusehen.» Wir sehen beispielsweise, welche Auswirkungen es hat, wenn wir Yoga machen, ein Cordon-Bleu essen, meditieren oder Bier trinken.

Motivationsschub für ein gesünderes Leben

Dank HRV können wir also unserem Herzen «zuhören» und erfahren, was uns guttut und was nicht. Wir erfahren, an welchen Schrauben wir drehen können, um unsere Gesundheit eigenverantwortlich und individuell zu verbessern.

Wer gesünder ist, hat übrigens auch ein stärkeres Immunsystem – ist also weniger anfällig auf Krankheiten und Infektionen. HRV kann uns zusätzlich auch ganz einfach einen riesigen Motivationsschub in Richtung eines gesünderen Lebensstils geben.

HRV einfach mit Brustgurt messen

Während 24 Stunden misst du deine HRV mit einem Brustgurt. Du gehst während der Messung deinem ganz normalen Tagesablauf nach. In einer App dokumentierst du deine Aktivitäten: Sport, Bus fahren, Essen, Schlaf, Kopfarbeit …

Zusammen mit den Ergebnissen zu verschiedenen Gesundheitsaspekten bekommst du Informationen zur Interpretation sowie Empfehlungen, wie du deine Gesundheit verbessern kannst. Wichtig, damit du optimal von der Analyse der HRV-Messung profitierst: Lass deine Ergebnisse durch einen Profi interpretieren – zumindest am Anfang.

HRV-Messungen liefern auch wertvolle Informationen für Teams. Durch individuelle Messungen erfahren die Teammitglieder, wie hoch ihr Stresslevel ist, wann sie besonders leistungsfähig sind und was sie bremst. Human Empowerment Center bietet HRV-Messungen, Analysegespräche und weiterführende Trainings für Teams an. Kontaktiere uns, um mehr zu erfahren.

Weitere Impulse zu Gesundheit, Produktivität und Leadership gibt’s bei Human Empowerment Center.

(Bild: silviarita / Pixabay)

Wie happy ist dein Team? Zeige deinen Leuten, dass du an einer ehrlichen Antwort interessiert bist, wenn du fragst, wie es ihnen geht.

Heute ist Weltglückstag! Die perfekte Gelegenheit, um das Wohlbefinden und die Zufriedenheit in deinem Team zu steigern. Hier sind vier Ideen.

Glück und Zufriedenheit sind essentiell für die Gesundheit und die Leistungskraft einer Gesellschaft. Daran soll der Weltglückstag erinnern. Was hier für die Gesellschaft gilt, trifft auch auf Teams zu. Zufriedene Teams und Mitarbeitende haben mehr Energie, mehr Motivation und sie sind produktiver.

Hier sind vier Ideen für ein zufriedeneres Arbeitsumfeld:

1. Zeige ehrliches Interesse.

Wir alle kennen den kurzen Check-in à la: «Wie geht es dir?» – «Gut.» Ehrliches Interesse geht darüber hinaus. Zeige deinem Gegenüber, dass du an einer authentischen Antwort interessiert bist. Nimm dir Zeit dafür, nachzufragen, wenn jemand bedrückt wirkt. Vielleicht möchtest du auch am Anfang jedes Teammeetings eine Runde einführen, in der du deine Leute ausdrücklich dazu einlädst, ehrlich über ihre Befindlichkeit zu erzählen.

2. Feiert gute Neuigkeiten.

Und zwar ganz bewusst. Führe zum Beispiel ein wöchentliches Good-News-Meeting ein, um mit deinem Team allgemeine positive Entwicklungen zu diskutieren und persönliche Erfolge auszutauschen. Und ja: Es soll in dieser kleinen Oase wirklich nur um Positives gehen. Probleme und Herausforderungen zu besprechen ist genauso wichtig – aber nicht im Good-News-Meeting.

3. Zeige Anerkennung.

Anerkennung ist mehr als Lob. Während Lob eine spontane Form der Wertschätzung für eine Leistung ist, vergleichbar mit einem Schulterklopfen, ist Anerkennung eher eine Haltung mit längerfristigem Charakter: Du erkennst damit die grundsätzlichen Fähigkeiten oder Leistungen einer Person an. Worte sind dabei wichtig, aber auch Taten sagen viel: Zeige deinen Leuten Anerkennung, etwa indem du ihnen Verantwortung überträgst und in ihre Kompetenz vertraust.

4. Messt, was euch guttut.

Welche Aktivitäten zur Enspannung beitragen und welche für Stress sorgen, ist sehr individuell. Die Herzratenvariabilität (HRV) macht das sichtbar und liefert detaillierte Daten über unseren Gesundheitszustand und Stresspegel. Gemessen wird sie mit einem Brustgurt über mindestens 24 Stunden. Das kann auch Teams dabei helfen, Wohlbefinden und Produktivität zu steigern. Durch individuelle Messungen erfahren die Teammitglieder, was ihnen guttut, wann sie besonders leistungsfähig sind, wie sie am besten entspannen und was sie bremst oder stresst. Human Empowerment Center bietet HRV-Messungen, Analysegespräche und weiterführende Trainings für Teams an.

Vertiefte Impulse zu Resilienz, Zufriedenheit und gesunder Leadership gibt’s bei Human Empowerment Center.

(Bild: Hybrid / pixabay)

Zwischenmenschliche Kontakte helfen uns dabei, gesund zu bleiben. Ruf doch heute wiedermal einen guten Freund an.

Laut einer Umfrage der Universität Basel setzt die zweite Welle den Menschen mehr zu als die erste. Das kannst du tun, um den Corona-Stress im Zaum zu halten.

Rund 11'000 Personen aus der ganzen Schweiz nahmen während der zweiten Welle an einer Umfrage der Universität Basel teil. Dabei ist der Anteil der Personen, die maximalen Stress angaben, stark angestiegen: Während des Shutdowns im April betrug er rund 11 Prozent. In der zweiten Welle im November stieg er auf 20 Prozent an. Laut der Umfrage hat auch der Anteil Personen mit depressiven Symptomen zugenommen. An der Umfrage beteiligt war unter anderem auch Gregor Hasler, Human-EPC-Experte für Stress, Resilienz und Depression.

Zu den Corona-Stress-Faktoren zählt die Belastung durch die veränderte Situation bei der Arbeit, an der Schule oder in der Ausbildung. Weitere Faktoren sind die Belastung durch finanzielle Einbussen, die Zunahme von Konflikten zuhause und Zukunftsängste.

Was hilft also gegen den Corona-Stress? Hier sind ein paar Ideen.

1. Bewege dich

Die stressreduzierende Wirkung von Sport ist bekannt. Auch das Forschungsteam der Uni Basel fand bestätigt, dass Personen, die körperlich aktiv sind, weniger Stress und depressive Symptome aufweisen. Baue Bewegung in deinen Alltag ein und gehe möglichst viele Strecken zu Fuss oder mit dem Velo. Mach deinen nächsten Telefon-Termin zu einem «Walking Meeting»: Vereinbare mit deinem Gesprächspartner, dass ihr während eurer telefonischen Besprechung beide spazieren geht.

2. Pflege Kontakte

Einsamkeit schadet uns. Wir brauchen ein soziales Umfeld, um gesund zu bleiben. Pflege also deine sozialen Kontakte auch während der Pandemie. Wir haben dazu 14 Ideen zusammengestellt.

3. Trainiere Hoffnung und Optimismus

Hoffnung öffnet unseren Blick für neue Möglichkeiten. Wer hofft, hat mehr Kraft, erkennt Chancen, nutzt Potenziale, baut innere Ressourcen auf. Deshalb hat Hoffnung in der aktuellen Situation eine besonders hohe Bedeutung. Um deine Hoffnung zu stärken, kannst du dich zum Beispiel mit Menschen umgeben, die dir guttun oder an Herausforderungen denken, die du bereits gemeistert hast.

4. Pflege einen bewussten News-Konsum

Push-Meldungen, Live-Ticker und zugespitzte Schlagzeilen treiben den Corona-Stress in die Höhe, wenn wir sie ungefiltert an uns heranlassen. Gestalte deshalb deinen Medienkonsum bewusster, setze dir dafür Zeitfenster und schalte Push-Meldungen aus. Hier findest du 8 Ideen für den bewussteren News-Konsum.

5. Atme den Stress weg

Wenn wir im Stress sind, wird unsere Atmung flach. Mit bewussten Atemübungen kannst du dem entgegenwirken. Atemübungen deaktivieren Stresshormone, beruhigen den Körper und erden uns. Sie sind kostenlos und du kannst sie jederzeit ausführen. Versuchs mal mit der 4-3-7-Atemübung: Atme ein und zähle und dabei auf 4. Halte die Luft an und zähle dabei auf 3. Atme aus und zähle dabei auf 7. Wiederhole diese Übung, sooft du möchtest.

Schenke deinen Mitarbeitenden Kraft

Gesunde und zufriedene Mitarbeitende sind die Grundlage für den Erfolg jedes Unternehmens. Wir unterstützen Teams mit fundiertem Expertenwissen, attraktiven Online-Angeboten zu den aktuellen Themen und interaktiven Bewegungsangeboten. Wir geben ihnen die auf sie zugeschnittenen Werkzeuge, um langfristig kraftvoll zu sein. Mehr Informationen gibt’s bei Human EPC.

(Bild: Dustin Belt / Unsplash)

Du möchtest dich voll auf das konzentrieren, was jetzt gerade wichtig ist? Das lässt sich trainieren.

Vier Gründe, warum du deine Konzentration trainieren solltest – und der einfachste Weg, deine Konzentration auch während einem strengen Tag aufrecht zu halten.

Konzentration ermöglicht uns, Informationen aufzunehmen und erleichtert uns exaktes Arbeiten. Sie ist unsere Fähigkeit, die eigene Aufmerksamkeit bewusst zu lenken.

Gründe, deine Konzentration zu trainieren

  1. Wer sich konzentriert, macht weniger Fehler und arbeitet effizienter.
  2. Wer sich gut konzentrieren kann, fühlt sich weniger schnell unter Druck und ist entspannter.
  3. Das wiederum führt zu einer angenehmen Ausstrahlung und lässt uns auf andere sympathischer wirken.
  4. Die Fähigkeit, sich ganz auf ein Gespräch zu konzentrieren, ist nicht zuletzt im Kontakt mit Kunden und Mitarbeitenden ein Schlüsselfaktor für den Erfolg.

So lange können wir uns konzentrieren

Ein Kind im Alter von 7 bis 10 Jahren kann sich durchschnittlich bis zu 20 Minuten am Stück konzentrieren. Bis ins Erwachsenenalter nimmt unsere Konzentrationsfähigkeit zu. Erwachsene erreichen eine Konzentrationsspanne von maximal 90 Minuten. Geistige Höchstleistungen sind aber nur 20 bis 25 Minuten am Stück möglich.

Das kannst du für deine Konzentration tun

Der einfachste «Trick» für eine bessere Konzentration: Pausen machen. Denn wenn unsere Gehirnvernetzungen müde werden, sinkt die Konzentrationsfähigkeit. Achte darauf, deine Pausen nicht mit Aktivitäten auszufüllen, für die du dich wiederum konzentrieren musst. Denn nur so können sich die betroffenen Hirnregionen und -vernetzungen tatsächlich entspannen.

Zudem hilft regelmässiges Konzentrationstraining, ablenkende Reize bewusst auszublenden und sich auf das gewünschte Thema zu konzentrieren. Eine Übung dazu findest du hier.

Vertiefte Impulse zu Produktivität, Resilienz und gesunder Leadership gibt’s bei Human Empowerment .

(Bild: Gerd Altmann / pixabay)

Alleinsein kann schön sein – doch Einsamkeit schadet unserer Gesundheit.

Ein soziales Umfeld ist wichtig für unsere Gesundheit. Hier sind 14 Tipps, wie sich zwischenmenschliche Kontakte auch während der Pandemie pflegen lassen.

Einsamkeit schadet uns – und zwar massiv. Dr. Sebastian Bamberg, Professor für Psychologie der FH Bielefeld, vergleicht Einsamkeit mit dem täglichen Konsum von 15 Zigaretten. Das Projekt «(Gem)einsam durch Corona» der FH Bielefeld veröffentlicht online Ideen gegen Einsamkeit und prüft deren wissenschaftliche Wirksamkeit.

Wir haben uns dort inspirieren lassen und teilen hier 14 Ideen.

  1. Für Freunde, Familie oder Kollegen einen neuen Gruppenchat gründen. Thema: Wie wäre es mit «Kreative Quarantäne-Ideen», «Positive Zitate» oder «Bilder vom heutigen Spaziergang»?
  2. Gemeinsame sportliche Aktivitäten unternehmen mittels Video-Call. Oder Online-Sport-Angebote nutzen.
  3. Sich über Video-Call verbinden, zusammen das gleiche Gericht kochen und dann gemeinsam geniessen.
  4. Sich mit einem lieben Menschen eine Woche lang jeden Tag austauschen. Thema z.B.: Was war dein Highlight heute? Wofür bist du dankbar?
  5. Mit Freunden einen Spieleabend per Video-Call organisieren.
  6. Anderen helfen: Den Einkauf tätigen, den Hund hüten, Online-Nachhilfeunterricht geben, Geschichten erzählen …
  7. Mit Freunden Rätsel raten per Sprachnachricht.
  8. Freunden oder Bekannten eine kleine Geschichte aus dem Alltag erzählen per Sprachnachricht oder Video-Botschaft.
  9. Gemeinsam eine neue Sprache lernen.
  10. Gemeinsam per Video-Call ein Digital-Konzert «besuchen».
  11. Gemeinsam meditieren per Video-Call.
  12. Jemandem einen Brief schreiben. z.B. über die Aktion «Schenk einen Brief», wo man einer unbekannten Seniorin, einem unbekannten Senior mit einem Brief eine Freude machen kann.
  13. Gemeinsam mit dem Team oder mit Freunden ein Online-Seminar besuchen.
  14. Gemeinsam per Video-Call einen Film gucken und sich über die Chatfunktion austauschen.

Vertiefte Impulse zu Gesundheit, Resilienz und Leadership gibt’s bei Human Empowerment Center.

(Bild: Fabrizio Verrecchia / Unsplash)

Wenn wir unser Leben in die Hand nehmen, finden wir auch in der Ungewissheit oft neue Wege.

Wir stellen euch 6 Strategien zum Umgang mit Unsicherheit vor. Hier ist der letzte Teil unserer dreiteiligen Serie.

Im ersten und zweiten Teil unserer Serie zum Umgang mit der Unvorhersehbarkeit in der aktuellen Zeit haben wir euch verschiedene Strategien vorgestellt. Hier geht es zu Teil 1 und zu Teil 2.

Und hier sind zwei weitere Strategien:

Strategie 5: Rette dich selbst

Wenn wir glauben, dass wir machtlos sind, verfangen wir uns in Gedanken, die uns wütend und hilflos machen und die uns das Gefühl geben, gefangen zu sein. Und wir beginnen zu hoffen, dass andere Menschen uns davon befreien.

Auch wenn es sich gut anfühlen mag, sich «retten» zu lassen, helfen die meisten «Retter» nicht wirklich. Vielmehr verleiten sie uns dazu, die Verantwortung für unser eigenes Leben abzugeben. Freunde, die uns tatsächlich unterstützen, stärken uns in der Fähigkeit, unsere Probleme selbst zu lösen. Sie stellen Fragen, die uns helfen, klarer zu sehen und uns darauf zu konzentrieren, was wir wirklich wollen.

Salopp gesagt: Um mit Unsicherheit umgehen zu können, müssen wir aufhören, uns zu beklagen. Wenn wir uns nicht mehr auf das Problem fixieren, entsteht Platz für positive Gedanken und Kreativität. Wie also können wir das Beste aus dieser Situation machen? Was können wir in dieser Situation gewinnen?

Wenn wir Verantwortung für unser Leben übernehmen, tauschen wir die falsche Macht des Opferdaseins gegen die wirkliche Macht, die entsteht, wenn wir unser Leben selbst in die Hand nehmen.

Strategie 6: Finde Sinn im Chaos

Sinn motiviert uns Menschen. Wir arbeiten motivierter, länger, besser und glücklicher, wenn wir wissen, dass unsere Arbeit einen Sinn hat. Untersuchungen zeigen, dass wir uns gut fühlen, wenn wir andere unterstützen. Das kann uns auch in Zeiten der Unsicherheit helfen.

Warte nicht einfach darauf, dass eine herausfordernde Situation vorübergeht. Gib dich nicht damit zufrieden, dich elend zu fühlen, bis ein Impfstoff da oder die Pandemie vorbei ist. Wenn wir etwas sehen, das der Verbesserung bedarf, ist unser nächster Schritt, zu erkennen, was wir persönlich tun können, um ein Teil der Lösung zu sein. Welche Fähigkeiten und Talente (oder auch nur Interessen) können wir zu diesem Thema einbringen? Was ist uns wirklich wichtig, und wie können wir behilflich sein?

Sinnhaftigkeit ist eine Quelle der Hoffnung. Wenn sich die Welt beängstigend oder unsicher anfühlt, kann das Wissen um die Bedeutung, die wir für andere haben, uns besser erden als alles andere.

Quelle: Greater Good Magazine: Seven Ways to Cope with Uncertainty.

Weitere Resilienztipps gibt’s jeden Montag hier.

(Bild: jplenio / pixabay)