Resilienztipp Nr. 40: Produktiv im Homeoffice – so gelingt’s
Strecken, recken gähnen: Der Wert von Pausen für die Produktivität ist nicht zu unterschätzen – auch im Homeoffice.
Wer zuhause richtig produktiv sein will, braucht Struktur und Organisation. Der heutige Tipp soll dir dabei helfen, dich im Homeoffice clever zu organisieren.
Es gibt viele gute Gründe, im Homeoffice zu arbeiten. Mehr Zeit, mehr Flexibilität, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, mehr Zufriedenheit. Eine der wichtigsten Voraussetzungen, um im Homeoffice produktiv zu arbeiten, liegt laut einer Studie der Work Smart Initiative im Selbstmanagement.
Hier sind fünf Tipps, wie du dich zuhause produktiv organisieren kannst:
Richte deinen Büroplatz in einer ruhigen Ecke ein. Nutze diesen Ort konsequent nur für die Arbeit. Sorge dafür, dass du dich dort wohlfühlst und inspiriert arbeiten kannst. Achte auf Ergonomie und gutes Licht, halte Ordnung und verschönere dein Homeoffice zum Beispiel mit Zimmerpflanzen.
Gestalte deinen Tag bewusst. Entscheide dich, wann du deinen Arbeitstag beginnen und wann du ihn beenden möchtest – und halte dich daran. Dabei helfen Routinen. Zum Beispiel kannst du vor Beginn und nach Ende jedes Arbeitstages einen kurzen Spaziergang von 10 bis 15 Minuten machen – der simuliert deinen Arbeitsweg und bereitet dich auf den Tag (oder auf den Feierabend) vor.
Setze dir Tagesziele. Das kannst du auch schon am Vorabend tun. Wähle zwei bis drei Dinge, die du heute unbedingt erledigen möchtest. Achte darauf, dass die Liste deiner Ziele nicht zu lang wird – beschränke dich auf die allerwichtigsten. So bleiben deine Ziele erreichbar und du steuerst auf ein Erfolgserlebnis zu.
Mache regelmässig Pausen. Du kannst dir dafür einen Timer stellen. Und: Nutze deine Pause sinnvoll. Stehe auf, verlasse deinen Arbeitsplatz, mach das Fenster auf, streck dich, trinke Wasser, lauf eine Runde ums Haus … Unser Tipp für den Extra-Energiekick: Lege deine Lieblingsmusik auf und tanze. Inspirationen für Gute-Laune-Songs findest du hier.
Setze Grenzen. Für deine Familie mag es ungewöhnlich sein, dass du plötzlich zu Hause arbeitest. Umso wichtiger, dass sie versteht: Arbeit im Homeoffice ist Arbeit – als wärst du im Büro. Am besten, du vereinbarst Regeln mit deiner Familie oder deinen WG-Gspähnli. Das Gleiche gilt übrigens auch umgekehrt: Dein Team und deine Vorgesetzen sollten deine Arbeitszeiten kennen. Dann wissen sie, wann sie dich erreichen – und wann du Feierabend hast.
Weitere Impulse für mehr Produktivität und Resilienz im Alltag gibts jeden Montag hier.
(Bild: g3gg0 / Pixabay)