Resilienztipp Nr. 21: Dein erfolgreiches Team
Fehler gemacht, ins Fettnäpfchen getreten? Das kommt in den besten Teams vor.
Wie du als Führungskraft mit Fehlern und Schwächen umgehst, entscheidet mit über den Erfolg deines Teams. Schenke dir und deinem Team ein paar Minuten Bedenkzeit.
Man macht einen Fehler und kehrt ihn lieber unter den Teppich, als ihn zu rapportieren; man fürchtet, wegen einer Wortmeldung vom Rest der Gruppe mit Häme gestraft zu werden: zwei Beispiele für Teams, in denen die psychologische Sicherheit fehlt. In solch einem Klima mag Mainstream gedeihen, Innovation hat keine Chance. Zwei Faktoren, die Teams resilient machen, sind Lösungsorientierung und Improvisationsvermögen. Es ist die psychologische Sicherheit, die diese beiden Faktoren entscheidend mitprägt. Je sicherer sich Menschen in ihrem Team fühlen, desto eher kann ein Team aus seinen Fehlern lernen und sich verbessern. Damit stellt die psychologische Sicherheit eine wichtige Bedingung für den langfristigen Erfolg eines Teams dar.
Übung: psychologische Sicherheit in deinem Team
Nimm dir einige Minuten Zeit, um die Situation in deinem Team zu reflektieren. Die folgenden Fragen können dir dabei helfen: • Aus welchem Fehler hat dein Team besonders viel gelernt? • Stellen die Teammitglieder Fragen – vielleicht auch unbequeme, welche die bestehende Praxis hinterfragen? • Welche Position nimmst du als Führungskraft ein? • Wie gehst du mit deinen eigenen Fehlern und Schwächen um? • Wie gehst du mit Kritik um? • Welche Möglichkeiten gibt es, im Team über Fehler und Verbesserungen zu sprechen?
Psychologische Sicherheit und vieles mehr: Das Human Empowerment Center unterstützt Teams, die erfolgreich in die Zukunft gehen wollen.
(Bild: You X Ventures / unsplash)