Resilienztipp Nr. 29: So trainierst du deinen Humor
Ein erster Schritt in ein humorvolleres Leben: Schärfe deinen Blick für die lustigen Dinge und Situationen im Alltag.
Humor hilft uns, Probleme zu lösen und um Ecken zu denken. Humor lässt uns bessere Beziehungen zu unseren Mitmenschen aufbauen. Humor macht uns gesünder. Und: Humor lässt sich trainieren. Also los!
Jeder Mensch hat Humor. Wir können ihn wecken, kultivieren und trainieren. Und es gibt gute Gründe, das zu tun: Wer Humor hat, wirkt sympathisch, löst Probleme kreativer, ist glücklicher und hat bessere zwischenmenschliche Beziehungen. Im Podcast «Gesundheitliche Freiheit» nennt Arzt und Chronomediziner Alfred Lohninger Humor zudem als einen der Hebel für eine bessere Gesundheit. Wichtig: Wir sprechen hier selbstverständlich von positivem Humor – also die Art von Humor, die niemanden herabsetzt und bei der alle mitlachen können.
Und hier sind drei Ideen, deinen Humor zu trainieren:
1. Lache ohne Grund
Schmunzle oder lache ein paarmal am Tag vor dich hin – auch wenn es keinen Anlass dazu gibt. Wenn wir lachen, fühlen wir uns besser. Ausserdem ist Lachen ansteckend. Beobachte also ruhig mal, was passiert, wenn du diese Übung vor anderen machst.
2. Finde den Witz in den kleinen Dingen
Achte auf die kleinen witzigen Dinge im Alltag. Hier ein lustiger Firmenname, da eine komische Situation. «Der Alltag ist eine kraftvolle Humormaschine, wir müssen nur unseren Blick dafür schärfen.» – So oder so ähnlich hat es der Humorforscher Paul McGee ausgedrückt. Probiere es aus.
3. Teile deine lustigen Erlebnisse
Schreibe dir eine Woche lang jeden Abend auf, worüber du heute geschmunzelt oder gelacht hast. Vielleicht kennst du sogar jemanden, der oder die mitlachen … äh mitmachen … möchte – dann könnt ihr eure Humor-Erlebnisse miteinander teilen.
Mehr Entspanntheit, Freude und Resilienz im Alltag? Hier findest du jeden Montag Impulse.
(Bild: Lidya Nada / Unsplash)